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Neue Paulaner-Zentrale feiert Richtfest
"Drunt in da greana Au steht an Paulaner sei Bau“, mit diesen leicht abgeänderten Worten des Münchner Volksliedes eröffnete ein Mitarbeiter der Baufirma Glass seinen Richtspruch zur neuen Paulaner-Zentrale.
Ab Dezember dieses Jahres werden die Mitarbeiter der Verwaltung hier ihre neuen Büros beziehen. Die Brauerei bekennt sich damit klar zu ihrem jahrhundertelangen Standort am Nockherberg.
„Paulaner gehört in die Au und wir wollen auch noch in 100 Jahren hier sein“, so Paulaner-Geschäftsführer Dr. Stefan Schmale. Am vergangenen Montag feierte die Brauerei ihr Richtfest zum neuen Verwaltungsgebäude.
Tradition und Moderne verbinden, das war das Ziel des Architekten Rudolf Hierl. Er integrierte den alten Zacherl-Bau in einen zeitgemäßen Neubau. Helle großzügige Büros, die dem modernsten Standard entsprechen, erwarten die Mitarbeiter von Paulaner. „Es ist ein kluges, spannendes, aber auch schönes Gebäude“, so Hierl.
Die Geschichte der Paulaner Brauerei am Nockherberg ist lange und traditionsreich. 1627 siedelten sich die Paulaner Mönche im Kloster Neudeck ob der Au an und begannen schon kurze Zeit später mit dem Brauen. Nach der Säkularisation erwarb Franz Xaver Zacherl die Paulaner Brauerei und erweiterte sie Stückweise, bis zu ihrer heutigen Größe. 1816 entstand dabei der Zacherl-Bau in dem die neue Paulaner-Zentrale ihren Platz finden wird. „Sie sehen wir sind hier daheim und wir wollen hier nie wieder weg“, so Stefan Schmale.